Vorwiegend wird im Gesundheitszentrum ST. JOSEF Meran - Bozen in der Prävention angesetzt, sodass bestimmte Krankheiten gar nicht erst auftreten. Denn mit einer Intervention beim Lebensstil ist vieles vermeidbar, so das Credo des bekannten Prof. Dr. Alfred Königsrainer. Er gilt als einer der besten Transplantationschirurgen. Seit Jahren leitet der gebürtige Passeirer das Universitätsklinikum in Tübingen. Jetzt kehrt er nach Südtirol zurück.
Zeit seiner beruflichen Laufbahn hat er Kranke geheilt oder versucht zu heilen, nun will er sich dafür einsetzen, dass weniger Menschen krank werden. Ein Behandlungsschwerpunkt des neuen Gesundheitszentrums in Meran ist die Prävention. Die Ärzt*innen und Therapeut*innen im ST. JOSEF arbeiten im Team, um Menschen nachhaltig gesund zu halten oder eine Krankheit zu behandeln. 12 renommierte Ärzt*innen sind in den folgenden Fachbereichen tätig:
Anästhesie und Schmerztherapie - Dr. Roberto Pittini und Dr. med. univ. Franz Ploner, Augenheilkunde - Dr. med. univ. Dagmar Pedri, Chiropraktik - Dr. Federico Tiso, Ernährungsberatung und Physiotherapie - Gert Königsrainer M.Sc, Gynäkologie und Geburtshilfe - Dr. med. univ. Judith Wörnhart, Innere Medizin und Gastroenterologie - Dr. med. univ. Thomas Buratti, Naturheilkunde und Komplementärmedizin - Dr. med. univ. Christian Thuile, Neurologie - Dr. med. univ. Hannes Tischler, Orthopädie - Dr. med. univ. Julian Lair, Urologie - Dr. med. univ. Egmond Jenny und Dr. med. univ. Michael Plangger.
Bei der Ansprache dankte Direktor Sepp Haller den Projektpartnern und allen, die zum Gelingen beigetragen haben, so auch dem Ex-Bürgermeister Paul Rösch, der Ideengeberin Christina Kury und dem Stadtrat Stefan Frötscher. Bürgermeister Dario Dal Medico zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit mit Deutschorden. Auch Florian Zerzer, der Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, fand anerkennende Worte zum neuen Gesundheitszentrum ST. JOSEF Meran - Bozen.